Was gibt es Neues? Wir sind immer in Bewegung …
18.11.2024 Dr. Ute Strobl wendet sich neuen Aufgaben zu
Zum 1.2.2025 verlässt Frau Dr. Ute Strobel die Praxis um sich anderen Aufgaben zuzuwenden. Wir wünschen Frau Strobl alles Gute für die Zukunft und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit. Die handchirurgischen Operationen werden in Zukunft von Arne Bieling übernommen, der in diesem Bereich über langjährige Erfahrung verfügt. ( Karpaltunnelsyndrom. Schnellender Finger und Dupuytren’sche Kontrakturen), die handchirurgische Sprechstunde von Dr. Andrea Braun und Dr. Frank Merklein übernommen.
3.7.2020: Krampfaderbehandlung jetzt auch mit endovenöser Lasertherapie
Eine moderne, schonende und effektive Alternative zur Krampfaderbehandlung mit Venenstripping ist die ambulant durchführbare minimalinvasive endovenöse Lasertherapie. Hierbei wird unter Ultraschallkontrolle eine Lichtleitfaser in die punktierte Vene eingeführt und bis zum obersten Behandlungspunkt vorgeschoben. Entlang der Vene wird eine Anästhesieflüssigkeit injiziert, die sich wie ein Schutzmantel um das Gefäß legt. Anschließend wird unter kontinuierlichem Rückzug der Lichtleitfaser Laserenergie eines 1470 nm Infrarotlasers abgegeben. Durch das auf die Gefäßwand treffende Laserlicht wird die Vene von innen dauerhaft verschlossen. Der Patient spürt keine Schmerzen und Überhitzungen, lokale Nebenwirkungen wie postoperative Schmerzen und Schwellung werden weitgehend vermieden. Weitere Vorteile der effektiven und sicheren Behandlung sind eine kurze Behandlungsdauer, das Vermeiden eines Krankenhausaufenthaltes, die Möglichkeit zur schnellen Wiederaufnahme normaler Alltagsaktivitäten und die geringe Rezidivquote. Das Behandlungsverfahren wird durch unseren entsprechend qualifizierten gefäßchirurgischen Praxispartner Dr. Thorsten Gläser in unserem ambulanten Operationszentrum neuerdings ergänzend zu den konventionellen Operationsmethoden zur Behandlung des Krampfaderleidens und ergänzend zur modernen Radiofrequenzablation eingesetzt. Für jeden Patienten mit Venenleiden kann so das individuell am besten geeignete Behandlungsverfahren ausgewählt werden.
1.7.2020: Dr. Andrea Braun erlangt Zusatzweiterbildung Naturheilverfahren bei der Bezirksärztekammer
Unsere Praxispartnerin Dr. Andrea Braun hat nach umfangreicher berufsbegleitender Weiterbildung in den letzten Jahren nun bei der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg erfolgreich ihre Prüfung für die Zusatzbezeichnung “Naturheilverfahren” abgelegt. Die Zusatzweiterbildung Naturheilverfahren umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Anregung der individuellen körpereigenen Ordnungs- und Heilkräfte durch Anwendung nebenwirkungsarmer oder -freier natürlicher Mittel. Die umfangreiche Weiterbildung umfasst 160 Stunden Weiterbildungskurse und weitere 80 Stunden Fallseminare und Supervision. Frau Dr. Braun hat im Rahmen ihrer Sprechstunde bereits seit mehreren Jahren Naturheilverfahren einschließlich der Blutegeltherapie eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass sie nun auch die offizielle Anerkennung der Zusatzbezeichnung durch die zuständige Ärztekammer erlangen konnte.
1.3.2020: Praxispartner Dr. Frank Merklein erhält Belegarztzulassung
Stationäre Operationen ab sofort im Krankenhaus Hardheim möglich
Mit dem Spektrum komplexer fußchirurgischer Eingriffe erweitert unser Praxispartner Dr. Frank Merklein als Fußspezialist künftig das operative Leistungsspektrum am Krankenhaus Hardheim. Er hat hierfür eine Belegarztzulassung der Kassenärztlichen Vereinigung am Krankenhaus Hardheim erhalten. Bürgermeister Volker Rohm, der Vorsitzende des Krankenhausverbandes Hardheim-Walldürn, Verwaltungsleiter Ludwig Schön und dessen Nachfolger Lothar Berger hießen Merklein in Hardheim willkommen. Merklein, vor seiner Praxistätigkeit bei uns in Wertheim stellvertretender Leiter des Schwerpunkts Fußchirurgie an der Orthopädischen Universitätsklinik König-Ludwig-Haus Würzburg bringt damit seine operative Expertise ab sofort am Krankenhaus Hardheim ein, die ambulante Sprechstunde von Merklein findet weiter wie bisher im Ärztezentrum Wertheim statt.
Schlappe Klappen – was nun? Minimal-invasive Therapie bei Krampfadern
Gesundheitsabend mit Gefäßchirurg Dr. Gläser im Ärztezentrum am Mittwoch 27.11.19
Oft als „kosmetisches Problem“ verkannt gehören Krampfadern zu den häufigsten Krankheitsbildern mit zum Teil scherwiegenden gesundheitlichen Folgen wie Beinödemen oder offenen Beinen. Etwa 70% aller Deutschen weisen pathologische Veränderungen des peripheren Venensystems auf, ca. 12 Millionen Patienten sind von einer Varikosis betroffen, wie die Erkrankung unter Medizinern genannt wird. Jeder kennt die unschönen bläulichen Knäuel und Schlängelungen unter der Haut der Beine, bei denen es sich um Aussackungen und Erweiterungen oberflächlicher Venen handelt. Das Spektrum reicht von feinen und meist harmlosen „Besenreisern“ bis zu Krampfadern im inneren der Speiseröhre, die zu lebensbedrohlichen Blutungen führen können. Auch Entzündungen von Venen und Thrombosen – venöse Verschlüsse durch Blutgerinnsel – treten häufiger bei Patienten mit Krampfadern auf. Letztere können zur Lungenembolie, einem vitalen Notfall führen.
Neben den gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist der volkswirtschaftliche Schaden erheblich. Die direkten Krankheitskosten in Deutschland werden auf über 2,1 Milliarden € pro Jahr geschätzt. Mit steigendem Alter nehmen Häufigkeit und Schweregrad der Venenleiden zu. Spätfolgen können durch rechtzeitige und stadiengerechte Therapie verhindert oder verringert werden.
Ursächlich für die Krankheit ist ein Blutstau in den Blutgefäßen, welche das Blut aus der Peripherie des Körpers gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen transportieren. Vererbung, Hormonhaushalt, Schwangerschaft und Bewegungsmangel lassen das Bindegewebe der Gefäßwand erschlaffen und stören die Funktion der Venenklappen, einer Art Rückschlagventil im Blutgefäß. Der gestörte Blutfluss wird vom Gefäßchirurgen mit der Duplexsonografie, einem kostengünstigen und strahlungsfreien Verfahren, nachgewiesen. Außer einem mehr an Bewegung, Hochlagern, Vermeiden von Wärme, physikalischen Maßnahmen und Stützstrumpfversorgung werden zur Behandlung hauptsächlich operative Verfahren eingesetzt. Dabei kommt außer der klassischen Operation und dem Venenstripping neuerdings auch immer öfter das komplikationsarme minimalinvasive Verfahren der Radiofrequenzablation zum Einsatz.
Über das Krankheitsbild, die Entstehung und Prävention, vor allem aber über die modernen schonenden Therapiemöglichkeiten, informiert unser mit dem Focus-Empfehlungssiegel ausgezeichneter Phlebologe Dr. med. Thorsten Gläser in seinem Vortrag am Mittwoch, den 27.11.2019 um 19:30 Uhr im Ärztezentrum. Der Eintritt ist frei.
9. Oktober 2019: Versammlung der Ärzteschaft Tauberbischofsheim im Ärztezentrum
66.000 Ärzte in Baden-Württemberg sind als Pflichtmitglieder der Ärztekammer, einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, den verschiedenen Ärzteschaften im Land zugeordnet. Die Kammer hat die Aufgabe, die beruflichen Belange der Ärzte wahrzunehmen und zu regeln. Dazu zählen ärztliche Fort- und Weiterbildung, Berufsrecht, Ausbildung von Medizinischen Fachangestellten, Fachsprachenprüfungen für ausländische Ärzte und der Einsatz als Standesvertretung. In den alle 4 Jahre stattfindenden Mitgliederversammlungen wählen deren Mitglieder den Vorstand der Ärzteschaft für den jeweiligen Stadt- oder Landkreis. Im Main-Tauber-Kreis gibt es mit der Ärzteschaft Tauberbischofsheim und der Ärzteschaft Bad Mergentheim zwei Ärzteschaften.
Die Mitgliederversammlung der Ärzteschaft Tauberbischofsheim fand am 9.10.19 im Tagungsbereich des Ärztezentrums Wertheim und im Patientencafé Sahnehäubchen statt. Der Vorsitzende Sebastian Gerstenkorn, Allgemeinarzt in Königheim, begrüßte die Anwesenden und gedachte zunächst den Verstorbenen. Im anschließenden Fachvortrag referierte Dr. Heiner Thierolf, Leiter des Gesundheitsamtes, zum Umgang mit multiresistenten Erregern. Thierolf zeigte aktuelle Entwicklungen der Infektionsstatistiken auf und beleuchtete die Schnittstellenproblematik zwischen Krankenhaus, Praxen, Pflegeheim, Krankentransport und häuslichem Umfeld. Gerstenkorn, der bereits seit 2007 als Ärzteschaftsvorsitzender amtiert, stellte in seinem Rechenschaftsbericht die Aktivitäten und Herausforderungen für die Ärzteschaft in den vergangenen vier Jahren dar. Hierbei ging er auf zahlreiche gesetzliche Neuregelungen, Notfalldienstreform, Veränderungen der Versorgungslage an Krankenhäusern und in Praxen, Probleme bei der immer schwieriger werdenden Praxisnachfolge und gemeinschaftliche Aktivitäten ein. Für den erstmals 2007 gewählten, aber 2019 verstorbenen Rechnungsführer der Ärzteschaft Dr. Stefan Müller-Reiter übernahm er auch den Finanzbericht der Ärzteschaft. Dr. Ludwig Braun, selbst Vorsitzender der Ärzteschaft von 1998 bis 2007, übernahm anschließend als Ehrenvorsitzender die Entlastung des Vorstandes sowie die Wahlleitung für die Neuwahlen zum Vorstand, nicht ohne Dank an das ausscheidende Vorstandsteam. Nicht mehr kandidierten der seit 2002 tätige Schriftführer Dr. Gerd Oberdorf (Internist, Tauberbischofsheim) und Dr. Wilhelm Freiherr von Lamezan (Anästhesist, Wertheim), Vorstandsmitglied seit 2015. Erneut zur Wahl stellten sich Sebastian Gerstenkorn als Vorsitzender, Dr. Rainer Grabs (Internist, Tauberbischofsheim, Vorstandsmitglied seit 2003) als Stellvertreter und Dr. Volker Dietz (Allgemeinarzt, Külsheim, 2015) in der neuen Funktion als Rechnungsführer. Ebenso kandidierten erneut die Beisitzer Dr. Karsten Braun (Orthopäde, Wertheim, 2011), Dr. Matthias Jähnel (Psychiater, Tauberbischofsheim 2015), Dr. Anja Kraus (Internistin, Wertheim, 2011) und Wolfgang Zöller (Internist, Grünsfeld, 2011). Alle wurden – ebenso wie die beiden neu in den um eine Person verschlankten Vorstand aufgenommenen Beisitzer Dr. Nadine Annan (Allgemeinärztin, Lauda) und Dr. Holger Erdniss (Gynäkologe, Wertheim) – einstimmig gewählt.
Den Abschluss der Sitzung bot ein Vortrag von Dr. Karsten Braun zum Thema “Ausbildungsoffensive Medizinische Fachangestellte der Ärzteschaft Tauberbischofsheim” mit Impulsen zur Gewinnung von Nachwuchs für das in Krankenhäusern und Praxen gleichsam benötigte medizinische Assistenzpersonal. Prognosen gehen in diesen Berufsgruppen von einem Mehrbedarf von rund 20% in den nächsten Jahren aus. Die Zahl der abgeschlossenen Berufsausbildungen im Main-Tauber-Kreis sinkt hingegen. Im Vortrag und in der anschließenden Diskussion mit den Teilnehmern entwickelte Braun, der die Ärzteschaft Tauberbischofsheim als Delegierter in der Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer in Stuttgart vertritt, verschiedene Strategien zur Förderung der Ausbildung im verantwortungsvollen und attraktiven Beruf der medizinischen Fachangestellten.
Die ganze Veranstaltung wurde organisatorisch professionell betreut von unseren Mitarbeiterinnen Lisa Hermann und Snezhana Hamberger.
Das Foto zeigt von links Beisitzer Dr. Anja Kraus und Dr. Matthias Jähnel, Ehrenvorsitzender Dr. Ludwig Braun, Vorsitzender Sebastian Gerstenkorn, Stellvertreter Dr. Rainer Grabs, Rechnungsführer Dr. Volker Dietz, Beisitzer Dr. Nadine Annan und Dr. Karsten Braun. Es fehlen Beisitzer Wolfgang Zöller und Dr. Holger Erdniss.
1. Februar 2019: Tag der Arthroskopie
Anlässlich des Tags der Arthroskopie (1.2.19) fanden im Ärztezentrum Wertheim und im Krankenhaus Hardheim die beiden unten angekündigten Patientenveranstaltungen mit Arne Bieling und Dr. Karsten Braun statt. Beide Veranstaltungen waren hochinformativ und gut besucht. Die Wertheimer Tageszeitungen berichteten über beide Veranstaltungen wie folgt:
Fränkische Nachrichten vom 1.2.19
Patientenveranstaltungen am 30. und 31. Januar 2019 zum Tag der Arthroskopie
Am 1. Februar 2019 findet erstmals der von der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie (AGA) als zuständiger wissenschaftlicher Fachgesellschaft ausgerufene Tag der Arthroskopie statt. Anlässlich der Kampagne unter dem Motto „Arthroskopie hilft!“ informieren in Deutschland, Österreich und der Schweiz Experten aus Orthopädie und Unfallchirurgie zum sinnvollen Einsatz dieser Operationsmethode an verschiedenen Gelenken. In der hiesigen Region referieren die beiden AGA-Mitglieder Arne Bieling vom Krankenhaus Hardheim und Dr. Karsten Braun vom Ärztezentrum Wertheim bei zwei gemeinsamen Patientenveranstaltungen über die arthroskopischen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten von Verletzungen und Erkrankungen an Schulter und Kniegelenk.
Der Name „Arthroskopie“ kommt vom griechischen Wort „arthros“ für Gelenk und „skopein“ für Schauen. Bei diesem minimalinvasiven Eingriff führt der Operateur über einen kleinen Hautschnitt eine winzige Kamera in ein Gelenk ein, die Bilder aus dem Inneren auf einen Monitor überträgt. So erhält der Arzt zunächst eine exakte Diagnose des jeweiligen Problems im Gelenk. Doch die Arthroskopie ist weitaus mehr als eine diagnostische Methode. Denn in der selben Sitzung kann das Operationsteam zugleich auch chirurgische Instrumente ins Gelenk einführen, mit denen das jeweilige Problem direkt behandelt werden kann. Dank des wissenschaftlichen Fortschritts profitieren Patienten dabei von immer besseren Bildern aus dem Gelenk, genaueren Diagnosen, ständig weiterentwickelten Operationsverfahren mit kleineren Schnitten sowie geringsten Komplikationsraten und schneller Frühmobilisierung nach der Operation.
Die erste der beiden Veranstaltungen mit identischem Programm findet am Mittwoch, den 30. Januar 2019 um 19:30 im Ärztezentrum Wertheim, Bahnhofstr. 33, statt. Die zweite Veranstaltung folgt am Donnerstag, den 31. Januar 2019 um 19:30 im Refektorium des Krankenhauses Hardheim. Braun berichtet dabei in seinem Vortrag über aktuelle konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten bei Meniskus- und Knorpelschäden, Bandverletzungen und Kniearthrose. Bieling stellt in seinem Referat die Therapieoptionen bei Sehnenrissen und Engpasssyndromen, Instabilitäten und Kalkerkrankungen der Schulter vor. Bei einem anschließenden Workshop haben Patienten die Möglichkeit, unter Anleitung am Simulator selbst in die Rolle des Operateurs zu schlüpfen. Der Eintritt ist frei.
Siehe www.arthroskopie-hilft.de und www.facebook.com/arthroskopiehilft
9. Oktober 2018: Überdurchschnittlich gute Bewertung durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
Für das Jahr 2017 haben wir erstmals die Ergebnisse des Projektes der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zur Evaluation der Durchgangsarztberichte unserer Praxis im Rahmen des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens erhalten. Die DGUV hat das Institut für Community Medicine der Universitätsmedizin Greifswald mit der Durchführung der Evaluation im Peer-Review-Verfahren beauftragt. Als Beurteiler werden Ärzte mit langjähriger Durchgangsarzterfahrung eingesetzt. Die Beurteilungen erfolgen anhand einheitlicher Beurteilungskategorien mit einer validierten Checkliste in einem anonymisierten Verfahren. Hierbei hat unsere Praxis in sieben von neun Beurteilungskriterien besser als der Durchschnitt der 849 ausgewerteten Praxen abgeschnitten. Ausgewertet wurden insgesamt 25.371 D-Berichte. Besonders positiv und überdurchschnittlich wurden bei uns die Kriterien “Angaben zum Unfall”, “Klinische Befunde”, “Röntgenentscheidung”, “Röntgenergebnis”, “Erstdiagnose”, “Erstversorgung” und “Klassifikation der Verletzung” beurteilt. Bestmögliche Punktzahl erreichten wir bei den Kriterien “Röntgenergebnis” und “Erstversorgung”. Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis externer Qualitätskontrolle.
4. Oktober 2018: Arbeiten zur Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung abgeschlossen
Die im Mai 2018 in Kraft getretene EU-Datenschutzgrundverordnung hat auch unsere Praxis beschäftigt. Schon immer hatte ärztliche Schweigepflicht und damit verbundener Datenschutz einen hohen Stellenwert bei uns. Durch die gesetzlichen Neuregelungen galt es nun in erster Linie bestimmte formale Kriterien des schon bisher praktizierten Datenschutzes festzuhalten und zu definieren. Feinschliff erfolgte noch an bestimmten technischen Details, wie unserer Homepage. Gemeinsam mit unserem externen, TÜV-zertifizierten Datenschutzbeauftragten Sven-Lucas Deimel haben wir nun alle Arbeiten dahingehend abgeschlossen und ein komplettes Datenschutzkonzept und die zugehörigen Dokumentationen erstellt. Abgeschlossen wurden die Arbeiten am vergangenen Dienstag nun mit einer erneuten Schulung des gesamten Praxisteams, gemeinsam mit der neurologischen Praxis im Ärztezentrum.
1. Oktober 2018: Bessere telefonische Erreichbarkeit – neue Callcentersoftware installiert
Von vielen Patienten haben wir in den letzten Monaten Feedback bekommen, dass die telefonische Erreichbarkeit der Praxis bisher nicht immer optimal war. Wir haben auf Ihre Verbesserungsvorschläge reagiert und unsere Telefonanlage technisch stark aufgerüstet und komplett neu konfiguriert. Wir arbeiten jetzt mit zusätzlichen Telefonleitungen und einer professionellen Callcentersoftware, die bis zu 8 Anrufer gleichzeitig bedienen kann. Anrufer hören während manchmal leider unvermeidlicher Wartezeiten bei hohem Telefonaufkommen außer angenehmer Musik und informativen Textinformationen zur Vorbereitung ihres Arztbesuchs auch stets eine Information über ihre aktuelle Warteposition.
18. Juni 2018: Neues Behandlungsverfahren bei uns – PRP-/ACP-Therapie
Bei Arthrose und Sportverletzungen können wir ab sofort auch das neue Behandlungsverfahren mit aus Eigenblut hergestelltem Platelet Rich Plasma (PRP) bzw. Autologem Conditioniertem Plasma (ACP) einsetzen. Interesse? Siehe Details.
2. Mai 2018: Praxis erhält Weiterbildungsbefugnis für Chirurgie und Gefäßchirurgie von der Ärztekammer
Dr. Thorsten Gläser hat von der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg eine Weiterbildungsbefugnis zur Ausbildung von Fachärzten im Fachgebiet Basischirurgie und für die Zusatzbezeichnung Gefäßchirurgie erhalten. Weiterbildungsassistenten dürfen dann Abschnitte ihrer Weiterbildung im entsprechenden Fachgebiet in unserer Praxis absolvieren. Die Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis ist an hohe persönliche Qualifikation sowie technische, räumliche und personelle Ausstattungsmerkmale gebunden. Die Weiterbildungsbefugnisse von Dr. Gläser runden damit die bei den Praxispartnern Dr. Frank Merklein, Dr. Andrea Braun und Dr. Karsten Braun vorhandenen Weiterbildungsbefugnisse für Orthopädie und Unfallchirurgie, bzw. auch für Physikalische Therapie, Akupunktur und fachgebietsbezogene Röntgendiagnostik ab.
2. Januar 2018: Ärztliche Weiterbildung im Verbund mit dem Caritas – Krankenhaus Bad Mergentheim startet
Ab Januar 2018 haben wir einen Weiterbildungsverbund mit dem Caritas – Krankenhaus Bad Mergentheim gestartet. Ärzte in fortgeschrittener Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie des Caritas – Krankenhauses Bad Mergentheim rotieren für jeweils 6 Monate in unsere Praxis, um hier konservative Weiterbildungsinhalte des Fachgebietes Orthopädie und Unfallchirurgie zu erlernen, die im Krankenhausalltag nicht in ausreichendem Maße vermittelt werden. Als erste Weiterbildungsassistentin startet Frau Yasemin Özkan in unserem Ärzteteam, die wir recht herzlich bei uns begrüßen. Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung begrüßen und fördern derartige Weiterbildungsrotationen als wichtigen Baustein bei der Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen sowie zur Gewinnung ärztlichen Nachwuchs für die Niederlassung.
24. Juni 2017: Tag der offenen Tür im Ärztezentrum
Am Samstag 24.6.17 fand unser Tag der offenen Tür statt. Zahlreiche Besucher konnten sich bei Rundgängen, Führungen und Vortragsveranstaltungen über das Leistungsangebot im Ärztezentrum informieren.
Berichterstattung in der Wertheimer Zeitung
Berichterstattung in den Fränkischen Nachrichten
7. Januar 2017: Offizielle Eröffnungsveranstaltung des Ärztezentrums
Die Presseberichterstattung über die offizielle Eröffnungsveranstaltung des Ärztezentrums am Samstag, den 7.1.17 lesen Sie hier:
Fränkische Nachrichten vom 9.1.17